28. Oktober 2020

Wie der Beckenboden durch EMS Training unterstützt wird

Wie der Beckenboden durch EMS Training unterstützt wird

Beim EMS-Training erzeugen die elektrischen Impulse Widerstände in der Muskulatur, ohne dabei die Gelenke mit Zusatzgewichten zu belasten. Bei herkömmlichen Übungen ist es unmöglich, dass wir alle Muskelfasern innerhalb eines Muskels gleichzeitig zum Arbeiten bringen. Genau hier liegt der Vorteil des EMS-Trainings. Durch die Impulse von außen kontrahieren alle Muskelfasern gleichzeitig. So ist weniger Zeit notwendig, um ein effektives Training zu absolvieren und den Beckenboden wieder zu stärken. Bei der Grundposition und bei vielen stehenden Positionen kannst du zusätzlich deinen Beckenboden aktivieren, indem du zum einen bewusst die Core-Muskulatur einsetzt und zum anderen die Adduktoren anspannst. Durch das Training mit Elektroden ist es möglich, die Muskultur so zu trainieren, dass eine Inkontinenz vermieden oder gelindert wird.

Auch können Erektionsprobleme oder eine frühzeitige Ejakulation beim Mann durch die Muskelstimulation behoben und verbessert werdenViele der Betroffenen sagen, dass Sie gute bis sehr gute Effekte mit Beckenbodenübungen beim Ganzkörper-EMS-Training erzielen lassen. Das liegt daran, dass beim Training mit elektrischen Impulsen der Beckenboden gestärkt wird, v. a. indirekt über die Stimulation der Adduktoren und der Nerven, die die Beckenbodenmuskeln versorgen. Denn diese verlaufen im Bereich der Bauch- und Gesäßelektroden.


Damit du gute Erfolge mit dem Beckenbodentraining erzielst, sollte die Trainingsintensität im Bereich der Po- und Beinelektroden sowie der Elektroden an Bauch und unterem Rücken hoch genug sein. Denn noch bessere Resultate erzielte die Gruppe der intensiver Trainierenden, so traten deutliche Verbesserungen nach dem Workout sogar bei über 90 Prozent der Betroffenen auf.

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